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Dachdecker

Tim Heiße

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Mann in roter Jacke schaut in die Kamera Mann in roter Jacke lacht in die Kamera

Anderen aufs Dach zu steigen, liegt in der Familie

Tims Werdegang ist zielstrebig und stringent. Sein Vater ist selbstständiger Dachdecker, und Tim wollte schon immer handwerklich arbeiten. Studieren, am Schreibtisch sitzen? Nichts für ihn, zu langweilig. Und so geht auch er ins Dachdecker-Handwerk. Macht eine Ausbildung und wenige Jahre nach dem Abschluss auch den Meister. Seitdem ist er im Familienunternehmen tätig, aktuell als Junior-Chef – wenn sein Vater demnächst in Rente geht, wird er den Betrieb übernehmen.

Die Zunft gestaltet Zukunft – und muss Zukunft haben

Tims Tätigkeiten umfassen neben klassischen Dachdecker-Arbeiten und Dachsanierungen auch den Neubau und die Dachbegrünung. Die ökologischen Komponenten seiner Arbeit werden immer wichtiger, die erneuerbaren Energien mit Photovoltaikanlagen und Solarthermie sind mittlerweile in vielen Projekten Bestandteil. Damit auch in Zukunft viele Menschen diesen Job machen, setzt Tim sich sehr für die Nachwuchswerbung ein. So bringt er zum Beispiel Abwechslung in den Kitaalltag, indem er dort seinen Job vorstellt und die ganz Kleinen für handwerkliches Arbeiten begeistert. Er lässt sie dann ganz praktisch kleine Werkstücke bearbeiten und zeigt ihnen, wie viel Spaß es machen kann, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen. Außerdem ist er regelmäßig auf Ausbildungsmessen und auch bei Videodrehs der Kreishandwerkerschaft zur Ausbildungsförderung mit dabei.

Ich bin stolz auf alle Handwerker. Man bewegt was.
Und ohne Handwerker wäre hier nichts los.

 

Ehrenamtliches Engagement für die Gemeinschaft

Wichtig ist Tim auch der Beitrag, den das Handwerk für die Region vor Ort leistet. Betriebe wie der seiner Familie halten gemeinsam mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen aus dem Handwerk das gesamte Leben in der Umgebung am Laufen. Mit Arbeitsplätzen, persönlichen Begegnungen und großem Engagement. So ist Tim ehrenamtliches Mitglied im Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Südwestfalen, wo er nicht nur diverse Prüfungen abnimmt, sondern die Nachwuchsfachkräfte auch in allen Fragen zur Ausbildung und zum beruflichen Vorankommen berät. Außerdem ist er Mitglied in Innungen, örtlichen Vereinen und bei der freiwilligen Feuerwehr. Und bringt es direkt auf den Punkt: „Ohne Handwerker wäre hier nichts los.“

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Dachdecker/-in

Gewerkegruppen:
Bau- und Ausbaugewerbe
Interessensbereiche:
Bau/Architektur
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dachdecker/-in
Ausbildungsdetails