Direkt zum Inhalt
Die Meisterausbildung

Bereit für den nächsten Schritt?

MeisterIn im Handwerk

Für die Ausbildung zur Meisterin oder zum Meister braucht man Willen und etwas Zeit. Doch der Einsatz lohnt sich. Ein Meistertitel steht für besonderes Können und Perfektion. Außerdem eröffnet er attraktive Karriereoptionen.

Auf einen Blick

So läuft die Meisterausbildung ab.

Handwerk_Grafik-Meisterausbildung

Du bist ein/-e Geselle/-in
Du hast die Gesellenprüfung bestanden. Dein Handwerk beherrschst du gekonnt. Jetzt willst du mehr!

Der erste Schritt
Suche dir eine passende Meisterschule oder Handwerkskammer und beginne deine Meisterausbildung in Vollzeit oder berufsbegleitend.

Die praktische Prüfung
Um den Meistertitel zu erlangen, musst du in einer fachpraktischen Prüfung deine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wer bestehen will, muss jeden Handgriff perfekt beherrschen.

Die theoretische Prüfung
Auch Köpfchen ist gefragt. Wer Meisterin oder Meister werden will, muss Fachtheorie, Betriebswirtschaft, Recht und Berufspädagogik tadellos im Griff haben.

Der Meistertitel
Du hast es geschafft, du bist Meisterin oder Meister deines Fachs. Jetzt kannst du eine Firma leiten und junge Menschen in deinem Beruf ausbilden. Wenn du noch höher hinaus willst, kannst du auch mit einem Studium aufsatteln. Und das ganz ohne Abitur, denn mit dem Meisterbrief erlangst du die Hochschulreife.

5 gute Gründe für den Meister

Schon gewusst?

Fakt 1
Fakt 2
Fakt 3
Fakt 4
Fakt 5

Der Meisterbrief als Arbeitsplatzgarant

Meisterinnen und Meister sind begehrte Führungskräfte im Handwerk. Wer den Meisterbrief in der Tasche hat, hat beste Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote unter Meisterinnen und Meistern ist deutlich geringer als die von Akademikerinnen und Akademikern.

Geringere Arbeitslosenquote bei Handwerkern als Akademikern

Mit dem Meister lässt sich gutes Geld verdienen

Durchschnittlich verdienen Handwerksmeisterinnen und -meister über ihr gesamtes Arbeitsleben etwa gleich viel wie Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen.

Unterschied Gehalt Akademiker und Handwerker

Meisterbrief ebnet den Weg in die Selbständigkeit

In zahlreichen Gewerken ist ein Meisterbrief Voraussetzung, um sich selbstständig zu machen und auszubilden. Und selbst in den sogenannten zulassungsfreien Handwerken zahlt sich die Meisterqualifikation aus, da sie das notwendige fachliche wie betriebswirtschaftliche Know-how für eine Unternehmensführung vermittelt.

Buchstabe M mit muskulösen Armen Selbstständigkeit als Meister

Meisterqualifikation ist Qualitätssiegel

Der Meisterbrief ist ein Aushängeschild und steht für hohe fachliche Qualifikation. Darauf bauen auch Kundinnen und Kunden und schenken Meisterbetrieben gerne ihr Vertrauen. Der Meisterbrief kann damit auch ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz sein.

Männchen mit Sternen und Meisterbrief

Erst Meister, dann Master

Kein Abitur und trotzdem Bock auf ein Studium? Kein Problem. Mit dem Meisterbrief kann man auch ohne Abitur an einer Hochschule studieren. Der Meisterbrief ist mit einem Bachelor-Abschluss gleichgestellt. Meisterinnen und Meister müssen sich also nicht hinter Akademikerinnen und Akademikern verstecken.

Waage mit Handwerker und Akademiker im Gleichgewicht

Heute kann sich jeder Fotograf nennen. Gerade in dieser Zeit erhält der Meistertitel in meinem Gewerk eine neue Aufmerksamkeit. Es gibt Kunden, die mich nur aufgrund des Meistertitels gebucht haben. Sie vertrauen darauf, dass ich mein Handwerk beherrsche.

Zitat von Anna Leste-Matzen, Fotografenmeisterin

Mit der Meisterschule war mein Beruf für mich zum ersten Mal nicht mehr nur ein Job, mit dem ich Geld verdiene und aufsteige.
Das war der Moment, wo ich wusste: Das ist genau meins.

Zitat von Doreen Gaumann, Braumeisterin

Das könnte dich auch interessieren: