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Zweiradmechatroniker

Sebastian Tenius

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Sebastian Tenius Zweiradmechatroniker Sebastian Tenius Zweiradmechatroniker

Solide Ausbildung – große Ziele im Blick.

Sebastian Tenius hat schon immer gern mit den Händen gearbeitet und Motorräder haben für ihn etwas „Familiäres“ – saß er doch schon als kleiner Junge beim Papa mit hintendrauf. Er wollte sie reparieren, die Fahrphysik verstehen und wissen, was wann wie mit der Maschine passiert. Motorräder sind für ihn Vorfreude auf das Fahren, Emotionen, Sicherheit und ein Gefühl aus alldem zusammen. Also hat er sein Hobby und seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und von Grund auf alles gelernt – als Zweiradmechaniker Fachrichtung Motorradtechnik (heute wäre das der „Zweiradmechatroniker“). Später hat er dann noch die Meisterprüfung drangehängt.

 

Sein Start-up: Mut zur Marktlücke.

Nach ein paar Jahren als angestellter Meister wagte Sebastian 2022 den Schritt in die Selbständigkeit – zu groß war der Wunsch nach der eigenen Werkstatt und einem selbstbestimmten Arbeiten. Und als erfinderischer Typ, der um die Ecke denkt, macht er natürlich einen ganz besonderen Betrieb auf: Sein Konzept der mobilen Motorrad-Werkstatt ist innovativ und hat ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Er kommt mit seiner „Werkstatt“ – einem selbst umgebauten LKW mit komplettem Equipment und Solaranlage – zu den Kunden nach Hause. Damit sparen sie Zeit, denn sie müssen die Maschine nicht wegbringen und wieder abholen. Und trotzdem können sie den Rundum-Service einer qualifizierten Meisterwerkstatt in Anspruch nehmen. Das überzeugt nicht nur seine Kundschaft: Mit seinem Firmenkonzept hat Sebastian u. a. den Gründerpreis von Ingolstadt gewonnen.

Wir brauchen mehr Leute, die mit ihren Händen arbeiten, um das aufzubauen, was wir dann irgendwann mal unseren Kindern übergeben wollen.

 

Ein Herz für das Handwerk und den Nachwuchs.

Besonders wichtig sind Sebastian auch die Nachwuchsfachkräfte im Handwerk. In der Berufsschule konnte er sehen, dass andere Betriebe ihre Auszubildenden nicht so umfassend in Technik und Mechanik geschult haben, wie er es erfahren konnte. Sebastian möchte hier Vorbild sein: Als angestellter Meister hat er Auszubildenden schon mit großer Leidenschaft die Motorradtechnik nahegebracht und will das bald auch in der eigenen Firma wieder tun. Dazu engagiert er sich im Ausbildungsrat seiner Münchner Gewerke-Innung und begleitet u. a. Prüfungen. Denn: Auch sein Beruf braucht Nachwuchs.

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Zweiradmechatroniker/-in

Gewerkegruppen:
Elektro- und Metallgewerbe
Interessensbereiche:
Metall; Verkauf/Beratung; Verkehr/Mobilität
Dauer der Ausbildung:
3,5 Jahre
Zweiradmechatroniker/-in
Ausbildungsdetails