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Entdecke, welche Wege du im Handwerk gehen kannst.

Karrieremöglichkeiten im Handwerk Karrieremöglichkeiten im Handwerk

Mirko Drotschmann über Karrierechancen im Handwerk.

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Mirko Drotschmann

Wohin kann dich die Karriereleiter im Handwerk führen? Welche Wege führen an dein Ziel? Und wie sieht es mit den Verdienstmöglichkeiten aus? Journalist und YouTuber Mirko Drotschmann, auch bekann als "MrWissen2go", beantwortet leicht verständlich und unterhaltsam diese und viele weitere Fragen. Schaut mal rein!

Karrieremöglichkeiten

Die Meilensteine deiner Handwerkskarriere.

Dein Start ins Handwerk.

Mit der dualen Ausbildung im Handwerk lernst du Theorie und Praxis zugleich. In deinem Ausbildungsbetrieb kannst du vom ersten Tag an praktisch mit anpacken und verbesserst jeden Tag deine handwerklichen Skills. Ergänzend dazu wird dir in der Berufsschule wichtiges theoretisches Wissen vermittelt. Und mit den überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen in den Bildungszentren der Handwerkskammern und Innungen wird sichergestellt, dass du unabhängig von der Spezialisierung deines Ausbildungsbetriebs alle praktischen Fähigkeiten vermittelt bekommst, die für einen Beruf wichtig sind. Welcher Beruf zu dir passen könnte, kannst du hier herausfinden.

Gesellin oder Geselle – und dann?

Nach zwei bis dreieinhalb Lehrjahren und erfolgreicher Prüfung erhältst du deinen Gesellenbrief. (Übrigens: Wenn du nach der Gesellenprüfung allen zeigen willst, was du drauf hast, kannst du bei Europas größtem Berufswettbewerb (dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks) mitmachen und Bundessieger/-in in deinem Handwerk werden.) Als Geselle/Gesellin kannst du in unterschiedlichen Betrieben arbeiten – und dich durch fachliche oder betriebswirtschaftliche Fortbildungen weiter spezialisieren. Denn auch nach der Ausbildung lernt man nie aus.

Berufsausbildung und Abitur in einem: das BerufsAbitur.

Das BerufsAbitur ist ein doppelt qualifizierender Bildungsgang, der den Gesellenbrief mit der allgemeinen Hochschulreife verbindet. Du erhältst beide Abschlüsse in nur vier Jahren und sparst somit insgesamt bis zu zwei Jahre an Zeit. Ein weiterer Vorteil ist, dass du schon ab dem ersten Tag dein eigenes Geld verdienst. Und nachdem du das BerufsAbitur in der Tasche hast, stehen dir viele weiterführende Karrierewege offen, wie z. B. Meister/-in, geprüfte/-r Fachwirt/-in und Betriebswirt/-in (HwO). Oder du nimmst ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität auf. 


Alles, was du brauchst, um das BerufsAbitur zu machen, ist ein Hauptschul- oder Realschulabschluss, aber vor allem eine hohe Motivation und Leistungsbereitschaft.

Dein Karriereturbo: das Studium.

Studieren geht auch im Handwerk: Duale oder triale Studiengänge im Handwerk verbinden eine handwerkliche Ausbildung mit einem Studium. Wer erst einen Beruf lernen möchte, kann übrigens auch später noch studieren. Und das sogar ohne Abitur, denn eine Ausbildung und Berufserfahrung gelten als Hochschulzugangsberechtigung.

> Duales Studium: Ausbildung + Bachelor

Im dualen Studium studierst du und machst gleichzeitig eine Ausbildung. Das hilft deiner Karriere, denn praxiserfahrene Absolvent/-innen sind auf dem Arbeitsmarkt besonders begehrt. Duale Studiengänge werden von vielen Handwerkskammern und in vielen Berufen angeboten.

> Triales Studium: Ausbildung + Bachelor + Meister

Einige Handwerkskammern bieten auch triale Studiengänge an. Hier wird die Ausbildung in einem Handwerksberuf mit dem Erwerb des Meisterbriefes und einem Bachelorstudium verbunden. Anspruchsvoll, aber den Absolvent/-innen bieten sich tolle Chancen auf dem Arbeitsmarkt – zum Beispiel durch die frühe Übernahme von Führungsaufgaben.

> Studieren ohne Abi

Gesell/-innen mit einigen Jahren Berufserfahrung erhalten die „Fachgebundene Hochschulreife“ und können damit an Fachhochschulen oder Universitäten studieren. Noch mehr Optionen bieten sich mit einem Meistertitel im Handwerk, denn der gilt – wie das Abitur – als „Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung“.

So steigst du auf

Dein Karriereweg im Handwerk.

Karriereleiter

 

  1. Ausbildungsebene
     
  2. Erste Fortbildungsstufe
    Berufsspezialist
     
  3. Zweite Fortbildungsstufe
    Bachelor Professional
    (z.B. Meister/-in im Handwerk; Geprüfte/-r Kaufmännische/-r Fachwirt/-in nach der Handwerksordnung)
     
  4. Dritte Fortbildungsstufe
    Master Professional
    (z.B. Geprüfte/-r Restaurator/-in im Handwerk)
Deine Ausbildungsberatung

Alle Infos zu deinem Karrierestart.

Du interessiert dich für eine der Karrieremöglichkeiten und/oder hast noch Fragen? Dann hilft dir deine persönliche Ausbildungsberatung gerne weiter.